Berlin.
Spott und Häme erntete Schauspielerin Emma Watson mit ihren Tattoo auf einer Oscar-Party (wir berichteten). Dabei sollte es doch ein Solidaritätsbekenntnis für die „Time’s up“-Bewegung und gegen sexuelle Belästigung sein. Doch ein Grammatikfehler zog das politische Statement der Schauspielerin ins Lächerliche.Nun bezog Emma Watson auf Twitter Stellung – und zwar so, wie ihre Fans sie lieben, mit viel Selbstironie: „Stelle als Korrekturleser für Fake-Tattoos zu vergeben. Erfahrung mit Apostrophen unabdingbar“, twitterte sie in der Nacht zu Dienstag.
Tattoo ist nicht echt
Der Hintergrund: Statt des Schriftzugs „Time’s up“ – „die Zeit ist um“ – zierte ein grammatikalisch nicht korrektes „Times up“ ihren Unterarm. Das heißt aber soviel wie „Zeiten um“.
Der Grammatikfehler ist nun ohnehin nicht so tragisch. Denn wie aus dem Tweet der Schauspielerin hervorgeht, handelt es sich sowieso nicht um ein permanentes, sondern um ein Fake-Tattoo.
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Die Fans sind jedenfalls begeistert von Emma Watsons Tweet. 62.000-mal wurde er bis Dienstagvormittag mit „Gefällt mir“ markiert, fast 5500-mal retweetet. (jkali)
