Duisburg.
Der Karl-Lehr-Tunnel, wo sich die Loveparade-Katastrophe ereignete, wird am Mittwoch noch einmal mehrere Stunden für den Verkehr gesperrt. Grund sind Dreharbeiten für einen Dokumentarfilm.
Die offizielle Trauerzeit — sie ist schon ein Weilchen vorbei: Seit Anfang September fahren wieder Autos durch den Tunnel an der Karl-Lehr-Straße, an dessen Ausgang zum früheren Güterbahnhofsgelände sich die Loveparade-Katastrophe zutrug. Am Mittwoch, 6. Oktober, jedoch ist die Straße zum Teil für den Verkehr wieder unpassierbar: Zwischen 9.30 und 13.30 Uhr wird der Tunnel voll gesperrt. Grund: Der Privatsender RTL II dreht eine Dokumentation über das Party-Drama, bei dem Ende Juli 21 Menschen ihr Leben verloren.
Der Film gehört zur Reihe „100 Tage“, mit der der Sender im Nachgang bewegender Ereignisse Hintergründe und Entwicklungen beleuchten will – im Abstand von eben 100 Tagen. Die dokumentarische Reportage über das Loveparade-Drama soll am 7. November um 20.15 Uhr ausgestrahlt werden. „Der Film zeichnet nicht nur den Gang der tragischen Ereignisse nach, er beleuchtet Ursachen und Folgen einer Massenveranstaltung außer Kontrolle“ – so beschreibt die Redaktion das Vorhaben. Und: Im Laufe der Recherchen haben man „zum Teil überraschende Antworten gefunden“.
„Beklemmendes Gesamtbild“ Für das dreistündige Werk verspricht der Sender neben Experteneinlassungen auch bisher unveröffentlichte Aufnahmen. Dies alles seien Puzzleteile – für ein „beklemmendes Gesamtbild“, das die Macher der Dokumentation zu der Einschätzung bringt: Das Loveparade-Drama war eine „schon fast zwangsläufige Katastrophe“.
RTL II und die Loveparade haben übrigens eine gemeinsame Geschichte: Jahrelang übertrug und begleitete der Sender die Party. In diesem Jahr jedoch, dem Jahr der Katastrophe, hatte der WDR dies übernommen.
Zunächst verlief der Zu- und Abgang über den Karl-Lehr-Tunnel und die Rampe problemlos. Um …
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WAZ FotoPool … 12. 40 Uhr fotografierte Jürgen Aschenbrenner die Rampe, auf der später die Massenpanik entstand.
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WAZ FotoPool Am frühen Nachmittag war die Situation noch entspannt.
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WAZ FotoPool Um kurz nach 17 Uhr staute sich dann die Menschenmenge am Aufgang der Rampe.
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NRZ Tausende Menschen strömten zu diesem Zeitpunkt auf …
… das Gelände des alten Güterbahnhofs.
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NRZ Als es immer enger wurde, versuchten die Besucher über einen Polizeicontainer neben dem Tunnelausgang nach oben auf das Gelände zu klettern.
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APN Einige schafften es und wurden …
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Peter Malzbender … von Polizisten und …
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Peter Malzbender … Helfern …
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Peter Malzbender … hinaufgezogen.
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WAZ FotoPool Unten wurde es für die Loveparade-Besucher …
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Peter Malzbender … immer enger.
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Peter Malzbender Besonders viele Besucher kamen in dem …
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APN … Bereich zwischen Tunnelausgang und der …
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WAZ FotoPool … schmalen Treppe …
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NRZ … ums Leben.
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NRZ Andere versuchten dem tödlichen Gedränge …
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Peter Malzbender … über die Masten …
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Peter Malzbender … am Rand der Rampe …
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Peter Malzbender … zu entkommen.
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Peter Malzbender Ein anderer Fluchtweg war …
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AFP … die Böschung …
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ddp … neben den Tunneleingängen.
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ddp Die Menschen hatten keinen Platz mehr und gerieten in Panik.
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Peter Malzbender Die Menschen hatten keinen Platz mehr und gerieten in Panik.
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Peter Malzbender Die Menschen hatten keinen Platz mehr und gerieten in Panik.
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Peter Malzbender Die Menschen hatten keinen Platz mehr und gerieten in Panik.
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Peter Malzbender An den Ausgängen aus dem Tunnel hoch zur Rampe wurde es zu eng. Schuld daran waren auch …
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NRZ … seitlich angebrachte Absperrgitter.
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NRZ Nachdem sich die Menschenansammlung …
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APN … aufgelöst hatte, zeigte sich erst …
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APN … das ganze Ausmaß der Katastrophe. Tote und …
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APN … Verletzte lagen überall. Die Rettungskräfte …
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APN … wussten nicht, wo sie anfangen sollten. Die Besucher, …
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APN … die körperlich unversehrt waren, hatten trotzdem einen …
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NRZ … Schock erlitten.
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WP Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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APN Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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APN Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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NRZ Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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NRZ Das Loveparade-Gelände am Abend.
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NRZ Das Loveparade-Gelände am Abend.
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ddp Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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APN Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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APN Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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AFP Das Loveparade-Gelände am Abend. Polizisten sperrten den Ort des Unglücks ab.
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AFP Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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WAZ FotoPool Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll. Die Absperrgitter waren bis zur Unkenntlichkeit verbogen.
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ddp Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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WAZ FotoPool Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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WAZ FotoPool Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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WAZ FotoPool Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.
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ddp Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.
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ddp Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.
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Markus Joosten / WAZ FotoPool Mitglieder der Duisburger Mordkommission in dem Tunnel, in dem einige Opfer der Massenpanik lagen.
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ddp Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr.
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Markus Joosten / WAZ FotoPool Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr.
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WAZ FotoPool Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
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WAZ FotoPool Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
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WAZ FotoPool Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
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WAZ FotoPool Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
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AFP Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
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AFP Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
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